Woher wissen Sie als Produzent, wo Sie die größten Verbesserungen vornehmen können, um nachhaltiger zu wirtschaften? Der sogenannte „Fußabdruck“ (Footprint) oder die Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Analysis – LCA) veranschaulicht, welche Auswirkungen die Erzeugung eines Gartenbauprodukts auf die Umwelt hat.

MPS arbeitet mit den folgenden Unternehmen und Organisationen an einer international anerkannten Standardmethode für den Gartenbau, um die Umweltauswirkungen im Rahmen der Kultur von Pflanzen und Schnittblumen vom Saatgut oder Steckling bis zum Endprodukt zu berechnen. Diese Standardmethode für den Gartenbau wird als „HortiFootprint“ bezeichnet.

Neben dem Einsatz von Energie, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sind auch Landnutzung, Verpackungen und CO2-Emissionen wichtige Themen beim HortiFootprint. Insgesamt umfasst die Methode sechzehn Indikatoren und veranschaulicht den gesamten Lebenszyklus von Blumen und Pflanzen bis zum Endprodukt.

Mitte 2020 wird die Methode zur Ermittlung des Hortifootprint übergeben. MPS entwickelt derzeit ein Modul, das auf MPS-ABC und dem HortiFootprint basiert. Dieses Modul soll es den Produzenten ermöglichen, die Frage zu beantworten, wie nachhaltig Blumen, Pflanzen oder Gehölze sind, die von ihnen kultiviert wurden.

An der Entwicklung des HortFootprint sind beteiligt (in alphabetischer Reihenfolge):

  • ABN AMRO Bank N.V.
  • Glastuinbouw Nederland
  • GroentenFruit Huis
  • MPS
  • Pré Sustainability
  • Rabobank
  • RoyalFloraHolland
  • Stichting Benefits of Nature
  • Wageningen Economic Research (WUR)

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