Seit der vergangenen Woche ist Westerlay Orchids erster Nutzer des HortiFootprint Calculators in Nordamerika. Das in zweiter Generation geführte Familienunternehmen mit Sitz in Carpinteria, Kalifornien, hat sich bei seinen Nachhaltigkeitsanstrengungen zum Ziel gesetzt, seinen ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu reduzieren.

Das Unternehmen will in 2022 seinen CO2-Fußabdruck weiter verringern und bis 2026 durch den Einsatz von Sonnenkollektoren, Energieschirmen und einem soliden Kompensationsprogramm CO2-neutral arbeiten.

Diese Bemühungen bei Westerlay sind die konsequente Fortführung früherer Maßnahmen zugunsten des Umweltschutzes, wie die Installation eines 28.000 m² großen Recycling-Systems für das Gießwasser im Jahr 2018, das den Wasserverbrauch um 38 Prozent gesenkt hat. Ein weiterer Vorteil neben den Wassereinsparungen ist dabei die Reduzierung des Erdgasverbrauchs. Durch das Kanalisieren des Wasserablaufs entsteht im Gewächshaus eine trockenere Umgebung, und es muss weniger geheizt werden, um die gewünschte Temperatur und Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten. Westerlay hat seinen Erdgasverbrauch um 11 Prozent gesenkt, das entspricht in Bezug auf den CO2-Fußabdruck den Emissionen von 29 Autos. Bis 2023 will Westerlay weitere 28.000 m² Gewächshaus an das Entwässerungssystem anschließen.

„Seit 2020 berechnen wir unseren CO2-Fußabdruck auch über das System eines externen Anbieters. Obwohl dies ein guter Anfang war, wollen wir gemeinsam mit MPS und dem HortiFootprint Calculator arbeiten, weil wir großes Vertrauen in die Methoden und die Standards von MPS haben und wir so eine Benchmark-Analyse im Vergleich mit anderen Unternehmen aus unserer Branche durchführen können“, erläutert Toine Overgaag, Geschäftsführerin von Westerlay die Entscheidung.

Ray Rodarte, Charlotte Smit, Toine Overgaag, Esmeralda Rodriguez & Tanner Allen